Gemütliche Wanderung nach Postmünster
 
Wanderwart Hermann Bastian hatte für die Frühjahrswanderung der Seniorenunion ein gemütliche Strecke von Pfarrkirchen, der Rott entlang, nach Postmünster ausgesucht. In Postmünster wurde zuerst die Pfarrkirche St. Benedikt besucht. Dort erklärte Pfarrer Edmeier dieses interessante Bauwerk aus dem späten 15. Jahrhundert. Bemerkenswert die Fresken aus der Erbauungszeit. Von besonderem Interesse ist die Darstellung des Opfers von Kain und Abel. Es sind lebendig dagestellte Figuren im bäuerlichen Gewand des späten Mittelalters, eine wichtige kostümgeschichtliche Quelle für unsere Region.
Der beeindruckende Hochaltar stammt aus dem Jahre 1948. Erwähnenswert auch der südliche Seitenaltar , ein sogenannten Akanthusaltar in dessen Mittelpunkt eine spätgotische Madonna thront.
Dann ging es hinüber zum Brunnenhofwirt wo man sich für den Rückmarsch stärkte. Ein Stop wurde noch bei der Kapelle zur schmerzhaften Muttergottes (Hustenmutterkapelle)  am Ortsrand von Postmünster. Ein kleiner Rokokobau aus dem Jahre 1748. Die vor einigen Jahren renovierte Kapelle beherbergt schöne Votivbilder.