Kulturfahrt ins Tegernseer Tal

 

Vereinsmitglied Rektor a.D. Sigi Gruber hatte nochmals eine sehr interessante Kulturfahrt ins Tegernseer Tal vorbereitet. Am Eingang des Tales konnte man 2 Papierfabriken sehen. Eine davon produziert hochwertiges Papier während die andere Fabrik Sicherheitspapier herstellt. In der Stadt Tegernsee angekommen wurde erst die ehemalige Klosterkirche St. Quirin besichtigt bevor man im benachbarten Bräustüberl das Mittagessen einnahm. Sigi Gruber wußte aber auch ein Fleckerl Erde von dem aus man einen wunderbaren Blick auf den Tegernsee hatte. Nächstes Ziel war Wildbad Kreuth. Dort befindet sich seit 1974 das Bildungszentrum der Hanns-Seidel-Stiftung. Allerdings ist diese Zeitepoche bald beendet, denn die herzogliche Besitzerfamilie wollte die jährlichen Pachtzins von rund 80 000.00 E auf über 600 000.00 Euro erhöhen so daß sich die Stiftung entschloss Wildbad Kreuth zu verlassen.

In Wildbad Kreuth begrüßte auch Kreuths Bürgermeister Josef Bierbichler die Gäste und stellte seine Gemeinde vor. Es entwickelte sich eine gute Diskussion und ein Vergleich mit dem Landkreis Rottal-Inn. Angesprochen wurden so wichtige Thema wie die Krankenhausversorgung, der Tourismus und natürlich auch die aktuelle Situation mit den Asylanten. In der Ortschaft Kreuth wurde dann die schöne Pfarrkirche besucht. Dort informierte Sigi Gruber auch über die Leonhardiwallfahrt, der ältesten in ganz Bayern. Auf dem Friedhof von Kreuth liegen so bekannte Persönlichkeiten wie der Volksmusiksammler Kiem Pauli oder der Volkssänger Vögele begraben.

Nächste Station war dann die Naturkäserei von Kreuth die von den Kreuther Bauern als Genossenschaft betrieben wird. Dort konnte man sich stärken und auch frische Ware einkaufen. Über Bad Wiessee fuhr man dann auf den Irschenberg um dort noch die bekannte Kirche von Wilparting zu besichtigen.