Wo Rott und Bina entspringen

 

Nur wenige im Bus der Seniorenunion Rottal-Inn wußten wo die Rott und die Bina entspringen. Also war man gespannt wohin der Bus steuerte. Ziel war dann die Gemeinde Wurmsham, die südlichste Gemeinde im Landkreis Landshut. Kurz vor Wurmsham, bei der Ortschaft Müllerthan hielt der Bus, man war am ersten Ziel. Bürgermeisterin Maria Neudecker lies es sich nicht nehmen, die Rottaler persönlich zu begrüßen und die Gemeinde vorzustellen die den Beinamen "Drei-Quellen-Gemeinde" führt. Hier also konnte man die Quelle der Rott sehen. Die Rott, die ja unserer Heimat Rottal den Namen gab und die nach ca 111 km bei Neuhaus in den Inn mündet. Bürgermeisterin Maria Neudecker fuhr dann mit den Rottalern nach Weichselgarten wo direkt im Wald die Quelle der Bina zu finden ist. Hier wies die Bürgermeisterin auch auf die vielen Nistkästen hin die von der Gemeinde aufgehängt wurden Die Bina mündet dann nach 32 km bei Oberdietfurt in der Gemeinde Massing in die Rott. Nur wenig weiter konnte man einen weiteren kleinen Quellbach sehen, den Münsterer Bach, später Zellbach genannt der dann in die Vils mündet. Er entspringt aber  schon jenseits der ausgeschilderten Wasserscheide bei Manhartstatt. Im Radius von rund einem Kilometer entspringen also Rott, Bina und ein Zufluß der Vils. Nach einem schmackhaften Mittagessen in Münster standen dann noch die schönen Filialkirchen der Pfarrgemeinde Pauluszell auf dem Besichtigungsprogramm Mit dem langjährigen Kreisrat Otto Huber aus Gifthal stand ein guter Kenner seiner Heimat den Rottalern zur Seite. Die Kirche in Münster war die Urkirche des Oberen Vilstales, gegründet von Benediktinern aus Salzburg. Die Kirche in Gifthal bestach durch seine Inneneinrichtung und zuletzt die Kirche von Niklashag die weithin sichtbar auf einer Anhöhe über Pauluszell steht und von der Otto Huber als ehemaliger Ministrant viel zu erzählen wußte.