Lothar Müller führt weiterhin die Seniorenunion Rottal-Inn

 

Alle 2 Jahre ist bei der Seniorenunion die Kreisvorstandschaft neu zu wählen und dazu konnte Kreisvorsitzender Lothar Müller deutlich über 100 Mitglieder im Saal des Landgasthofes Freilinger in Hirschhorn begrüßen. Besonders begrüßte er MdL Martin Wagle, die beiden Ehrenvorsitzenden Herbert Willmerdinger und Johann Peter sowie den Gründungsvorsitzenden Willi Wilfersegger. CSU-Kreisvorsitzender MdL Martin Wagle lobte in seinem Grußwort die enorme und außerordentliche Leistung des Vorsitzenden Lothar Müller. Unter seiner Leitung ist die Zahl der Mitglieder seit 2011 von 118 Mitgliedern auf 730 angewachsen und damit ist die Seniorenunion Rottal-Inn der mit Abstand mitgliederstärkste Kreisverband in ganz Bayern. Er betonte aber auch daß die Senioren zuverlässige Wähler sind auf die sich die CSU verlassen könne. Gemeinsam mit Lothar Müller begrüßte dann MdL Martin Wagle Martha Schönmann aus Neukirchen bei Pfarrkirchen als das 699 Mitglied der Seniorenunion und Martin Hochholzer aus Sackstetten bei Gangkofen als 700. Mitglied und überreichte Ihnen ein kleines Willkommensgeschenk. Beide betonten daß sie aus Überzeugung der Seniorenunion beigetreten sind und sich freuen aus dem umfangreichen Programm schöpfen zu können. Martha Schönmann ist erst vor kurzem in den Ruhestand getreten und meinte mit dem SEN-Programm wirds bestimmt nicht langweilig und Martin Hochholzer, der an seinem 60. Geburtstag den Aufnahmetrag unterschrieb freut sich schon auf landwirtschaftlich orientierte Veranstaltungen da seine Ehefrau ja Kreisbäuerin ist. Auch an technischen Betriebsbesichtigungen hat er großes Interesse. 

In seinem Tätigkeitsbericht betonte Kreisvorsitzender Lothar Müller daß Kontakt zu allen politischen Ebenen besteht und gepflegt wird. Als Mitglied im Kreistag, dem Kulturausschuß und dem Verwaltungsrat für die Kreiskrankenhäuser vertrete er auch dort die Interessen der älteren Menschen. Die Gesellschaft dürfe die "älteren Semester" nicht abhängen und schon gar nicht abschieben. Es gelte die Lebensleistung älterer Menschen anzuerkennen. Er hob auch den Einsatz für die Senioren hervor die in der digitalen Welt der Banken oder an den Fahrkartenautomaten nicht mehr zurechtkommen. Überall wird das umfangreiche Jahresprogramm der Seniorenunion mit jährlich deutlich über 100 Veranstaltungen bewundert. Bei der hohen Mitgliederzahl ist aber ein umfangreiches Programm notwendig damit jeder Chancen hat seine Wunschveranstaltung zu besuchen. Da die Geschmäcker der Mitglieder auch sehr unterschiedlich sind gilt es auch das Programm weit gefächert anzubieten. Betriebsbesichtigungen bei Weltkonzernen, aber auch bei heimischen Handwerksbetrieben sind sehr gefragt. Aber auch Wissenschaftszentren werden besucht um sich auf den neuesten Stand der Wissenschaft zu bringen. Beliebt sich auch die Informationsbesuche in unseren 3 Krankenhäusern. Theater- und Konzertfahrten z.B. nach Salzburg oder Blaibach gehören zum Standartprogramm. Natürlich besuchen die Senioren auch regelmäßig Veranstaltungen im Theater an der Rott oder im Artrium in Bad Birnbach. Gefragt sind auch Fahrten ins Gebirge oder zu Kulturgütern in Bayern und Österreich. Im Angebot sind aber auch mehrtägige Informationsfahrten wie z.B. zur Bundesgartenschau in Heilbronn. Sogar Fahrten werden angeboten bei denen Mitglieder teilnehmen können die auf einen Rollator angewiesen sind. Bei leichten Wanderungen lernen wir die Heimat näher kennen. Sehr gut besucht waren auch immer Vorträge zu wichtigen Themen wie Patientenverfügung, wer zahlt die Heimkosten oder über die Pflegeversicherung. Insgesamt werden die Veranstaltungen der Seniorenunion Rottal-Inn bestens angenommen. "Wer in der Seniorenunion ist, lebt länger" meinte Lothar Müller denn "wer rastet der rostet".

Anschließend trug Lothar Müller für die erkrankte Schatzmeisterin Dagmar Stattkus den Kassenbericht vor der eine positive Bilanz aufweist. Da die Kasse von Hans Kuran und Franz Karl schon geprüft war konnte der Vorstandschaft Entlastung erteilt werden. 

Da die anstehenden Wahlen sehr gut vorbereitet waren konnten diese durch Karl Altmann zügig durchgezogen werden. Mit 117 von 118 Stimmen wurde Lothar Müller für weitere 2 Jahre als Vorsitzender der Seniorenunion gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm zur Seite - Johann Heiss aus Roßbach, Anton Hirl aus Gangkofen, Rudolf Seiler aus Postmünster und Werner Huppenberger aus Falkenberg. Schatzmeisterin bleibt Dagmar Stattkus. Kassenprüfer bleiben Franz Karl und Hans Kuran. Schriftführer sind Maria Tille und Ludwig Kurz der sich schwerpunktmäßig um das Internet kümmert. Weitere Mitglieder der Vorstandschaft sind Carola Feuchtgruber, Siegfried Gruber, Josef, Rembeck, Gisela Kirschner, Rita Nöbauer, Heinrich Frei und Gerhard Wimmer. Dann waren noch 27 Delegierte und 27 Ersatzdelegierte für die Bezirksversammlung un 14 Delegierte und 14 Ersatzdelegierte für die Landesversammlung zu wählen. Auch diese Wahlen gingen ohne Problem über die Bühne. Abschließend warb Lothar Müller mit Blick auf die Europawahl dafür, vom Wahlrecht gebrauch zu machen und sah die CSU im Aufwind "Wir haben die Chance, daß der uns bestens bekannte Manfred Weber Kommissionspräsident wird". Manfred Weber war bei all unseren Besuchen in Brüssel oder Straßburg für uns da und war auch schon bei Versammlungen bei uns - jetzt wollen wir für ihn da sein und ihn am 26.5.2019 auch wählen. Man kann natürlich auch von der Briefwahl Gebrauch machen.