Seniorenunion Rottal-Inn informiert sich über den Chemiepark Gendorf

  

Viele Rottaler haben früher bei den Farbwerken Höchst in Gendorf gearbeitet. Nun, diesen Betrieb gibt es schon lange nicht mehr. Auf dem Betriebsgelände ist Der Chemiepark Gendorf entstanden. Und dieser Chemiepark mit seinen rund 30 Unternehmen war Ziel einer Informationsfahrt der Seniorenunion Rottal-Inn. Der Sprecher der Werksführer Dr. Walter Foag begrüßte die Rottaler sehr herzlich und stellte zunächst in einem Film den Standort vor. Der Chemiepark Gendorf ist der größte Chemiepark in Bayern. Über 4000 Mitarbeiter, davon 400 Auszubildende,  sind dort beschäftigt und stellen pro Jahr 1.6 Mio Produktionstonnen her. 1500 Produkte werden weltweit vertrieben. Produziert werden flüssiger Stickstoff, Kohlensäure, PVC, Tenside für die Waschmittelindustrie, Teflon, Frostschutz für Flugzeuge und vieles mehr. Mit dem Bus wurden die Senioren dann durch das riesige Werksgelände gefahren und an einigen Stationen wurde in die Betriebe gegangen. So z.B. auch in die Energiezentrale. Der Betriebsleiter für den Bereich Wasserkraft Johann Sterflinger stellte die Steuerzentrale mit den vielen Monitoren vor. Das Wasser wird der Alz entnommen, dann wieder gereinigt und in die Alz zurückgeführt. Nachdem man dann noch ein gutes Mittagessen in der Werkskantine eingenommen hatte verabschiedete man sich vom Chemiepark und besonders die ehemaligen Arbeitnehmer unter den Besuchern waren erstaunt was sich alles verändert hat.