Seniorenunion besucht Marinestützpunkt Wilhelmshaven

  

Zu einem Informationsbesuch begab sich die Seniorenunion Rottal-Inn zum Marinestützpunkt Heppenser Groden in Wilhelmshaven. Dies ist der Leitstüzpunkt der Deutschen Marine und gleichzeitig größter Marinestützpunkt Deutschlands. Bei einer Rundfahrt durch das riesige Hafengelände erhielten die Rottaler erste Informationen über die Marine und ihre Schiffe. Aber auch über die Berufsaussichten junger Menschen bei der Marine. Man sah erste große und kleine Marineschiffe. Interessant aber auch die Informationen über die internationalen Aufgaben der Marine. Schiffe aus Wilhelmshaven sind bei der Bekämpfung der Piraten vor Somalia, bei der Suche nach Schiffsflüchtlingen im Mittelmeer oder auch am Horn von Afrika.

Am Nachmittag stand dann ein Besuch auf der Fregatte Augsburg auf dem Programm. Der diensthabende Wachoffizier Kapitänleutnant Klaus Hansen begrüßte die Rottaler an Bord und stellte dieses moderne Kriegsschiff vor. Das Schiff hat eine Länge von 130.5 m und ist 14.57 m breit. Der Tiefgang beträgt nur 6.5 m. Angetrieben von 51 666 PS kommt die Augsburg auf eine Geschwindigkeit von ca 56 km/h.

Die Besatzung besteht aus 219 Personen Auch zwei Hubschrauber gehören zur Ausrüstung.  Dann wurde die große Gruppe aufgeteilt und konnte das Schiff genau erkunden Vorgesehen waren 1.5 Stunden, da es Führungen sehr interessant waren dauerte die Führung über 3 Stunden. Die Rottaler hatten aber auch sehr viele Fragen die offen und geduldig beantwortet wurden. Danach fuhr man noch zum Wilhelmshavener Marinemuseum wo eine Reihe ausgemusterter Schiffe und auch ein U-Boot besichtigt werden konnten.



Blumendorf Wiesmoor in Ostfriesland


Auf ihrer Informationsfahrt nach Papenburg und Wilhelmshaven besuchte die Seniorenunion Rottal-inn auch das Blumendorf Wiesmoor.

Auf einer Fläche von über 5 ha sind verschiedene Themangärten angelegt die viele Anregungen für den eigenen Garten daheim gaben. Zunächst ging es mit einer umgebauten "Torfbahn" zu einem Freilichtmuseum das die Siedlungsgeschichte und den Torfabbau der Gegend um Wiesmoor darstellt. Aufgeteilt in 2 Gruppen konnten sich die Rottaler von der Lebensweise in Ostfriesland überzeugen. Besonders schön auch der Besuch in einer alten Schulstube.  Danach wurde die neue Blumenhalle besucht in der ein ausgezeichnetes Mittagsmahl eingenommen wurde. Am Nachmittag stand dann ein Bummel durch das große Blumengelände auf dem Programm und auch noch eine Fahrt mit einem hart gefederten Fahrzeug durch die vielen Gartenbaubetriebe um Wiesmoor. Sehenswert auch die schönen Gärten die man vom Bus aus auf der Fahrt nach Wiesmoor sehen konnte.


Seniorenunion bei der Meyer-Werft in Papenburg

 

Auf der weltbekannten Meyer-Werft in Papenburg informierte sich die Seniorenunion wie moderne Kreuzfahrtschiffe gebaut werden.

Die Meyer-Werft wurde 1795 gegründet und ist mittlerweile nicht nur in Papenburg, sondern auch in Rostock und im finnischen Turku als weltweit führende Werft für den Bau von Kreuzfahrtschiffen vertreten.

Auf einem 50 ha großem Wertgelände in Papenburg sind rund 3300 Mitarbeiter beschäftigt die im weltgrößten Trockendock die Schiffe bauen. Das Trockendock ist 370 m lang und 40 m breit. Schon bei der Ankunft sah man im Wasser eine "Baustelle" von der man dachte hier wird ein Hochhaus gebaut. Dabei war es aber das Mittelteil eines Schiffes das hier fertiggestellt und dann in das Dock gefahren wird. Bei einer Führung durch die riesigen Hallen staunten die Rottaler welche Dimension die Schiffe haben. Kurz vor der Fertigstellung ist die "Norwegian Escape" die einmal 4200 Passagiere durch die Weltmeere fahren wird. Das Schiff hat 163 000 BRT. Man konnte aber auch einen Einblick in die Kabinen der Luxusschiffe bekommen. Diese Werksbesichtigung war ein Höhepunkt der Informationsfahrt nach Ostfriesland. Anschließend fuhr man noch an die Nordseeküste.



Jever die Brauereistadt

 

Die 14000 Einwohner zählende Stadt Jever war während der Informationsfahrt nach Friesland Quartierstation. Unser Hotel "Altes Schützenhaus" war sehr gut und wir wurden kulinarisch verwöhnt. Etwas besonders waren 2 Hochzeiten im Hotel. Bei einer Hochzeitsgesellschaft suchten wir vergebens die Braut, es war die Hochzeit eines Schwulenpaares (s.Hochzeitsauto) Bei einem abendlichen Spaziergang konnten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Jevers  gesehen werden - das Schloss, eine Wehranlage aus dem 14.Jhd das 1560 im Stile der Renaissance umgebaut wurde und heute ein Museum beherbergt. Das 1983 geschaffende Glockenspiel am alten Rathaus, der 1995 vom Künstler Bonifatius Stirnberg erbaute Sagenbrunnen (er zeigt 5 regionale Sagen) und das Gebäude der Brauerei Jever in dem 270 Mitarbeiter stündlich 60 000 Bierflaschen abfüllen.


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