Besuch der Zoologischen Staatssammlung in München
Die Zoologische Staatssammlung in München ist kein Museum sondern eine wissenschaftliche Forschungsanstalt und ist normalerweise nicht füs Publikum geöffnet, aber die Seniorenunion Rottal-Inn bekam Zugang. Mit Michael Siering stand ein ausgezeichneter Kenner der Tierwelt als Führer zur Verfügung. Die Zoologische Staatssammlung, in der 45 Wissenschaftler arbeiten, ist in verschiedene Abteilung untergliedert. Bevor man zur Abteilung mit den Kriechtieren kam begrüßte ein 5 m langes Nilkrokodil (Foto) die Besucher. Immer wieder - so Michael Siering - werden auch neue Tierarten entdeckt, so wie erst kürzlich eine Schlangenart in Norditalien. Farbenprächtig war natürlich die Vogelabteilung mit ca 60 000 Vögel in 6000 verschiedenen Arten. Besonders die Kolibris oder die großen Eier der Strauße faszinierten die Besucher. Beeindruckend auch die Schmetterlingssammlung die zu den größten der Welt zählt. Unzählige Falter und Schmetterlinge sind dort in Schaukästen übersichtlich gelagert und werden von Forschern aus aller Welt immer wieder untersucht. Es ist eine der der weltweitgrößten Sammlungen. In einer weiteren Abteilung waren starke Trophäen zu sehen die natürlich die Jäger besonders interessierten. Heimische Käfer und Kleintiere zeigten die Vielfalt der Natur unserer Heimat. Alle Abteilungen der Zoologischen Staatssammlung an 1 Tag zu besichtigen ist gar nicht möglich sodaß man nach 3 Stunden intensiver Besichtigung beschloß die restlichen Abteilungen bei einer weiteren Fahrt nach München zu besichtigen.