Klinik Rosenhof öffnet die Türen für die Seniorenunion    

 

 Seniorenunion erhält Einblick in Ausstattung und Arbeit in der Rosenhof Klinik

 

Unter Leitung von Lothar Müller konnten die Mitglieder der Seniorenunion die orthopädische Fachklinik Rosenhof  in Bad Birnbach erkunden. Verwaltungsdirektor Gottfried Völtl gab eingangs Informationen über die Behandlungsmöglichkeiten und  wie und woher die Patienten zur Reha in das orthopädische Rehabilitationszentrum kommen. Sie  kommen aus 135 verschiedenen Krankenhäusern, vor allem aber aus der Umgebung von München und aus den umliegenden Krankenhäusern. Seit 24 Jahren besteht die Klinik, die vor eineinhalb Jahren renoviert wurde  und  derzeit über 204 Zimmer, zum größten Teil Einzelzimmer, verfügt. 150 Mitarbeiter, davon 11 Ärzte, 30 Therapeuten und 32 Pflegekräfte sorgen dafür, dass die Anschlussrehabilitation für die Patienten sowohl medizinisch, therapeutisch, psychisch und kulinarisch optimal verläuft.  Internist Dr. Theo Tsiakos erklärte, wie die medizinische Versorgung für Risikopatienten mit Diabetes, Darmerkrankungen, Herzerkrankungen, Asthma und anderen Erkrankungen bestens gewährleistet ist. Bei Notfällen sind vor allem die gut ausgerüsteten Krankenhäuser in Eggenfelden, Rottalmünster und Passau schnell zu erreichen. Dazu wird chinesische Medizin angeboten und ein Orthopäde, der auch ein guter Ostheopat ist, kann sicher zur schnellen Heilung beitragen.  Eine Sozialpädagogin erläuterte bei Kaffee und leckeren Kuchen, wie sie bei verschiedenen verwaltungstechnischen Problemen helfen kann. So unterstützt sie die Patienten bei verschiedensten Anträgen für Krankengeld, soziale Hilfsdienste, Haushaltshilfen und ambulanten Pflegediensten. Ein Rundgang durchs Haus mit Besichtigung des Schwimmbades und der vielen Fitnessräume mit vielen therapeutischen Geräten rundeten den positiven Eindruck ab. Die 30 Therapeuten geben genaue Anweisungen bei den Übungen und korrigieren gegebenenfalls sofort.  Das Thermalwasser des Schwimmbeckens kommt aus Gainberg in Oberösterreich und wird mit dem Tanklaster her gefahren. Die Senioren konnten sich auch ein Bild von den Bewegungsschienen für Arme und Beine  machen, die auch bei ambulanter Behandlung benützt werden.  Interessant waren auch die Balancegeräte, die die Muskeln spielerisch trainieren. Ein Blick auf den Speiseplan ließ erkennen, dass man gut und mit gesunder Kost verpflegt wird. Man war sich einig, dass man hier in guten Händen ist.

 

Ein weiteres Highlight  war die Fahrt mit dem autonomen Bus, der aber noch mit einem „Aufpasser“ der Bundesbahn gesteuert wird, der beim Abbiegen den flüssigen Verkehr gewährleisten will.  Entwicklung und Vorteile  des selbst fahrenden Busses erläuterten Kulturreferent Viktor Gröll und der Pressesprecher des Landratsamtes Mathias Kemp