Seniorenunion unterwegs in Franken
Eine 2 tägige Fahrt nach Franken unternahm die Seniorenunion Rottal-
Weiter ging die Fahrt zum Kloster Münsterschwarzach, die Heimat des berühmten Benediktinerpaters Anselm Grün. Bereits um 780 begann das Klosterleben an diesem besonderen Ort. Das Kloster blickt auf eine sehr wechselvolle Geschichte zurück. Die Abtei wurde in der Säkularisation 1803 aufgehoben und 1903 durch die Missionsbenediktiner von St. Ottilien wieder besiedelt. Heute ist die Abtei eine Gemeinschaft von 120 Mönchen, von denen ca. 30 als Missionare in aller Welt wirken, während die anderen Mönche in den klostereigenen Betrieben und im hauseigenen Gymnasium arbeiten. In der klösterlichen Buchhandlung gab es die über 300 Werke von Anselm Grün zu erwerben und neben religiösen kunsthandwerklichen Dingen auch viele andere Bücher.
Danach wurden die Hotelzimmer bezogen und nach einer angenehmen Rast endete der erste Tag mit einer „rollenden Weinprobe“. Eine fachlich sehr kompetente und humorvolle Dame erzählte Wissenswertes über den Weinbau in Volkach und Umgebung. Nach einem Begrüßungstrunk im Hotel ging es mit dem Bus entlang der Mainschleife in die Weinberge. Vorbei an den verschiedenen Weinlagen und Winzereien gab es so manch gutes Tröpfchen zu verkosten inmitten der herrlichen Landschaft. Mit einer reichhaltigen und sehr deftigen „Häckerbrotzeit“ im Hotel endete die Weinprobe. Viele ließen den lauen Sommerabend noch ausklingen in der romantischen Altstadt von Volkach.
Höhepunkt des zweiten Tages war die Landesgartenschau in Würzburg. Auf dem ehemaligen Flughafengelände entstanden herrliche Parkanlagen, zahlreiche Themengärten, Trends rund um Natur und Gartenkunst, Urban Gardening, sowie attraktive Spiel-
Am Nachmittag ging es dann zurück in die Heimat. Bei einem kurzen Zwischenstopp konnte noch der „Rosenfriedhof“ in Dietkirchen, in der Nähe von Neumarkt bestaunt werden. Auf diesem Friedhof sind nur schmiedeeiserne Grabkreuze und als Bepflanzung rote Rosen zugelassen. Die einheitliche Gestaltung greift den Gedanken auf, dass alle Menschen im Tod und vor Gott gleich sind. Die Kreuze wurden aus der näheren und weiteren Umgebung zusammengetragen und restauriert. Sie stammen z. T. noch aus der Zeit des Barock und Rokoko.