Senioren machen mobil Seniorenunion will gemeinsam handeln
Auf Initiative der Seniorenunion Rottal-
Eine der Baustellen ist die Umgestaltung der Pflegeversicherung. Dabei sollte besonders die Versorgung der stetig wachsenden Zahl der Demenzerkrankten neu geregelt werden. Dazu, so die Teilnehmer, sei eine Neugestaltung der Pflegestufen erforderlich. Die Betreuung der Demenzerkrankten muß stärker darin berücksichtigt werden.
Angesichts der demographischen Entwicklung werde auch die Zahl der Erwerbstätigen sinken. Es ist daher notwendig Vorsorge zu treffen daß auch in Zukunft genügend Pflegepersonal vorhanden ist. Ausbildung, Bezahlung und vorallem auch die Kosten für die Ausbildung müßten neu geregelt werden. Das Abitur als Voraussetzung wird nicht für nötig gehalten.
Zum Themenkreis Pflege ist ein Gespräch mit MdB Max Straubinger geplant, der in den entsprechenden Ausschüssen des Bundestages vertreten ist.
Ein Thema dieses Treffens wird auch das geplante Patientenrechtegesetz sein. Es regelt die Haftung von Ärzten bei Kunstfehlern. Die geplante Fondslösung ist im aktuellen Entwurf leider nicht mehr zu lesen.
Rechtlichen Klärungsbedarf sehen die Teilnehmer auch bei der Frage, wie die Haftung bei Veranstaltungen der Seniorenunion geregelt ist. Diese Frage betrifft auch alle anderen Arbeitsgemeinschaften der CSU. Dazu wird eine Stellungnahme der CSU-
Auch auf europäischer Ebene will sich die Seniorenunion einbringen. Ein Beispiel ist die EU-
Die Zusammenarbeit der niederbayerischen Kreisverbände soll ebenfalls verbessert werden. Dazu wird jeder Kreisverband eine Liste erstellen, in der Firmen und Sehenswürdigkeiten genannt werden, die sich für eine Besichtigung eigenen. Damit soll der Regionalgedanke gestärkt werden. Ein gutes Beispiel dafür die die Serie "Wir lernen die Heimat kennen" der Seniorenunion Rottal-
Foto v.l. Helmut Stieß, Dingolfing-