An den Quellen von Rott und Bina.
In der Reihe "Wir lernen die Heimat kennen" der Seniorenunion fuhr ein vollbesetzter Bus, gefolgt von einigen Pkws, der Bina entlang nach Wurmsham im Landkreis Landshut.
Groß war die Überraschung, als die Rottaler und Binataler auf dem geschmückten Dorfplatz von Bürgermeisterin Maria Neudecker und Gemeinderat Karl Moser mit einem Glas Sekt empfangen wurden. Sogar für eine musikalische Begrüßung durch drei sehr musikalische Buben war gesorgt worden.
Dann ging es zur Ortschaft Müllerthann. Von dort kam man nach einem kurzen Fußmarsch an die Quelle der Rott. Die Rottquelle ist eine so genannte Sicker-
Nur knapp einen Kilometer von der Rottquelle entfernt bei den Weilern Kamhub und Schlott entspringt in einem Waldstück die Bina. Die Bina ist mit 31 Kilometer Länge der bedeutendste Nebenfluss der Rott und mündet bei Oberdietfurt in diese.
Wiederum nur knapp einen Kilometer entfernt entspringt ein weiterer Bach, der Zellbach, der aber in die Vils mündet.
Bürgermeisterin Maria Neudecker, die die Gäste den ganzen Nachmittag begleitete, konnte viel Wissenswertes über das Quellgebiet und ihre 3-
Nächstes Ziel war dann der Künstlermarkt bei Matthäus Seisenberger in Pauluszell, ebenfalls Gemeinde Wurmsham. Nahezu 50 Künstler boten ihre Kunstwerke an.
Nach so vielen positiven Eindrücken brauchten die Rottaler eine Stärkung im Zellbachstüberl. Inzwischen hatte sich der Himmel verfinstert und Regen setzte ein. Dies veranlasste die Rottaler die Brotzeitpause etwas auszudehnen, um dann, entlang der jungen Rott die Rückreise anzutreten.
Abschließend bedankte sich Lothar Müller bei Maria Neudecker und vor allem auch bei Karl Moser für den freundlichen Empfang und die große Unterstützung bei der Vorbereitung der Kulturfahrt in die 3-